Fortbildungen
Der Berufsalltag und dort vor allem Kommunikationsprozesse, sind immer schnelllebiger geworden. Es gibt immer mehr und öfter spezialisierte neue Fachbegriffe aus den unterschiedlichsten Bereichen des Arbeitslebens. Auch Gesetzesänderungen im medizinischen Bereich und andere Fachwörter verlangen hohe sprachliche Anforderungen an die Dolmetscher*innen. Darum ist es unabdingbar immer wieder an Fortbildungen teilzunehmen. Weiterbildung geschieht unabhängig von der Berufserfahrung.
Wir sind laut Berufsordnung des Berufsverbandes der Gebärdensprachdolmetscher*innen NRW dazu verpflichtet, jährlich an Fortbildungen teilzunehmen. kreuz&quer ist für die Jahre 2018 und 2019 mit dem Fortbildungssiegel zertifiziert.
Auch die eigene Gesundheit, die Teamarbeit zwischen Dolmetschkollegen*innen und der professionelle Umgang mit Kunden*innen, sind wichtig, ständig neu reflektiert zu werden.
Fort- und Weiterbildungen meiner jüngeren Vergangenheit
- BDÜ: EUW Datenschutzgrundverordnung für Dolmetscher*innen und Übersetzer*innen
- Katja Fischer: Relevanz der Ikonizität im Dolmetschprozess
- VHS Essen: Resilenzen stärken
- Aticom: Stereotypen und Vorurteile
- Andreas Castrau: Wandel der Gebärdensprache
- Simon Kollien: Rhethorik der Deutschen Gebärdensprache
- GIA Gehörlose Menschen im Alter: Gehörlosigkeit und Demenz
- VGKU e.V. / Skarabee: Kommunikation schief- was nun?
- GSD-NRW: Perspektivwechsel-Dolmetschsituationen aus einer anderen Perspektive erleben
- Dr. Olivier Tolmein: Gesetzliche Grundlagen für Gebärdensprachdolmetscher*innen
- BDÜ NRW: Dolmetschen für Patienten*innen
- Ege Karar / Sonja Wecker: Taube Gebärdensprachdolmetscher*innen im Team
- Savina Tilmann: Von der Unmöglichkeit neutral zu sein
- Skarabee: Dolmetschen in der Regelschule
- Marja Hummert: Psychische Erkrankungen und Psychotherapie um die Ecke?, Chancen und Grenzen von Gebärdensprachdolmetscher*innen in der Therapie